Improvement in Krisen

In den letzten Monaten haben der Coronavirus und die damit verbundene Krise massive Auswirkungen auf uns Menschen. Doch nicht nur Viren lösen Krisen aus. Und jede krisenhaften Zeit löst Wandel aus.

Individuell und gesellschaftlich. Beruflich und privat.

Weiterbildung und Wandel bedingen sich

Durch die Corona-Krise arbeiten immer mehr Leute im Homeoffice, Treffen finden virtuell statt, Präsentationen per Livestream und Weiterbildungen oft gar nicht oder nur rudimentär digital. Leere Büros bedingen häufig leere Schulungsräume. Und leere Schulungsräume bedingen häufig mangelnde Kompetenzen. 

Dabei gibt es bereits seit langem Schulungskonzepte, die ganzheitlich virtuell ausgerichtet sind und funktionieren. Und sich für die momentanen Bedürfnisse und Ansforderungen geradezu aufdrängen.

Krise als Pause oder Katalysator?

Auch und besonders in Zeiten von Krisen ist es elementar, sich selbst und Mitarbeiter*innen Weiterbildungen und Weiterentwicklungen zu ermöglichen. Um mit den Veränderungen und Herausforderungen zu wachsen und ihnen befähigt und kompetent zu begegnen.
Um verkrustete Strukturen und behindernde Denkmuster auf zu brechen und zu verändern. Um Vertrauen und Zutrauen sowie Eigenverantwortung und Flexibilität und fördern und zu gewährleisten. Besonders in Zeiten von Krisen, Unsicherheiten und Veränderungen sind dies die Kompetenzen, auf denen erfolgreiche und leistungsfähige Unternehmen und Mitarbeitende beruhen.

Ein Fenster voller Möglichkeiten

Denn dieser Zeitpunkt eröffnet automatisch ein Fenster voller Möglichkeiten und ist aufgrund der sowieso eintretenden Veränderungen sinnvoll. Weiterbildung ist aktive Fürsorge um Mitarbeiter:innen und Unternehmen. Über die Möglichkeit der Weiterentwicklung drückt sich Wertschätzung gegenüber den Mitarbeiter*innen aus. Über Empowerment wird die Employability der Mitarbeiter erhöht, das Neugiermanagement gestaltet, die Lernfähigkeit erhöht. Wertschöpfung und Mehrwert werden geschaffen und das Employer Branding gestärkt.

Voraussetzung dafür ist die persönliche und unternehmerische Lernkultur. Besonders in krisenhaften Zeiten wird deutlich, welchen Stellenwert die individuelle Weiterbildung und die Mitarbeiterentwicklung haben. Innovativ vorangehende Firmen bilden ihre Mitarbeitenden, die die Visitenkarte ihres Unternehmens und ihren Kern bilden, effizient und passgenau weiter. Mitarbeiter*innen erleben eigene Erfolge und Erfolge als Organisation. Sie wachsen miteinander und zusammen. Sie können den vielfältigen Herausforderungen udn Veränderungsprozessen, die an sie gestellt werden, gemeinsam und stark begegnen. 

Kein Greenwashing

Elementar ist, keine Greenwashing-Maßnahmen durchzuführen, sondern fundierte und wirklich nach Vorn bringende Konzepte. Erleben Unternehmen und Mitarbeitende, wie sie sich weiter entwickeln, welchen Wert einzelne Formate für Jeden haben und wie diese sich individuell positiv und auf Jeden auswirken, entsteht eine konstruktive Lern- und Leistungskultur. 

In der Veränderungen als Chance wahrgenommen werden, Fehler erlaubt sind, eine starke Feedbackkultur gelebt wird und Neuerungen Zustimmung finden. Dann erhöht sich automatisch die Wettbewerbsfähigkeit, die Geschäftskontinuität und der persönliche und unternehmerische Erfolg.


Besonders bei übergeordneten Themenbereichen in Homeoffice oder Präsenz, Kommunikation, Verhalten, Führung, Vertrieb, Digitalisierung, Organisationsberatung und -Entwicklung, sowie Achtsamkeit und Resilienz, eignen sich digitale Formate der Weiterbildung, die neben der individuellen Aufbereitung von Themenfeldern Ressourcen sparen und bündeln.

Digitales Lernen als Wunderwaffe?

Kein Wunder, dass digitale Formate in Zeiten von Kontaktsperre und Infektionsvermeidung in den Vordergrund rücken. Webinare, eLearning und Blended Learning erfordern ebenso wie eCoaching keine Reisen, kommen mit weniger organisatorischen und logistischen Aufwand aus, sind kostengünstiger und können flexibel, kurzsfristig und ortsungebunden gestaltet werden. So freigewordene Zeit kann effektiv und weiterentwickelnd genutzt werden und Ressourcen, die sonst intern für Weiterbildungen aufgewendet werden müssen, werden eingespart.

Digitale Module umfassen Texte, Grafiken, Audio- und Videokurse, interaktive Elemente und Quizzies ebenso wie individuelle Coachings und / oder eine Mischung aus diesen. Die Inhalte können, ebenso wie im analogen Format, auf die Bedürfnisse von Unternehmen und Menschen zugeschnitten werden und in Situationen maßgeschneidert unterstützen. Spezielle Methoden und Inputs ermöglichen Herangehensweisen für die jeweils konkreten Bedürfnisse und Themen sowie Potenziale. Und welche für die jeweiligen Mitarbeitenden und Unternehmen gerade relevant sind.

Kurze Module wie Impulsvorträge, Webinare und Lerneinheiten eignen sich, um einen Einblick in neue Themen zu erhalten. Die Teilnehmenden erhalten Impulse für Themen, können Fragen diskutieren, Wissen erlangen, sich mit Experten und untereinander austauschen und in ihrer Situation und ihrer Wahrnehmung abgeholt werden. In kurzer Zeit können so mit minimalem Aufwand erste Grundlagen vermittelt und Interesse geweckt werden. Um danach individuell fein abzustimmen, ob und in welchen Bereichen eine tiefere Herangehensweise stimmig und sinnvoll sind.

Try and error?

Und natürlich gibt es Themen, die nicht oder nur teilweise digital abgebildet werden können. Bei denen Präsenzmodule unerlässlich sind. 

Wir erleben jedoch: vieles von dem wir dachten, es geht nur persönliche, funktioniert auch anders. Und zwar erfolgreich. 

Ebenso verhält es sich mit digitalen Inhalten und Modulen. Einiges lässt sich übertragen, anderes funktioniert digital sogar noch besser, manches probieren wir aus und merken, dass es doch anders sinnvoller ist. Diese Chance bietet uns die momentane stark vorangetriebene digitale Transformation.

Digitales Lernen ist somit keine Wunderwaffe, jedoch weit mehr als nur eine Notlösung.

Über virtuelle Formate können Anpassungen an neue Strukturen und Veränderungen, Neugierde und Leistungsfreude von Mitarbeiter:innen gefördert werden. Kurzfristig und einfach. Indem positives Verhalten gefördert und der Wille zur Weiterentwicklung mit den richtigen Zielen vereinbart wird.

Weiterbildung und Weiterentwicklung für Jeden

Als Persönlichkeit, als Teil eines Teams, als Team, als Führungskraft und Fachkraft, Geschäftsführer:in und Inhaber:in. In kleinen und großen Unternehmen, Konzernen und Start-Ups.

In einer sich immer weiter entwickelnden Welt und in Zeiten von Krisen und Veränderungen ist es wichtig, sich mit zu entwickeln und zu investieren. Tech­nischer Fort­schritt, die Globalisierung, digitale Anforderungen und der demogra­fische Wandel verändern unsere Gesellschaft und unsere Arbeitswelt. Um für die Arbeits­welt von heute und morgen gewappnet zu sein, ist es unerlässlich Wissen und Kompetenzen anzupassen und zu erweitern.

So sind Sie, Ihre Mitarbeiter und Ihr Unternehmen immer up to date, ressourcenorientiert, stark aufgestellt, zukunftsfähig und erfolgreich.

Für Weiterentwicklung im Hier und Jetzt. Und für die Zukunft.


© by Verena Arps-Roelle & Sebastian Arps

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